PC-Monitore

Seit der Einführung der LED-Technologie für die Bildschirmbeleuchtung ist der Energiebedarf von Monitoren allgemein gering. Effiziente Gerätemodelle im gängigen Format von 24 Zoll benötigen weniger als 15 Watt. Die Wahl eines energieeffizienten Gerätes ist nach wie vor sinnvoll, die erzielbaren Energie- und Kosteneinsparungen sind allerdings überschaubar.

All in One Desktop Computer Mockup auf weißem Tisch

Quelle: iStock/Customdesigner

Das Marktangebot an Computermonitoren hat sich im Zuge der dynamischen Technologieentwicklung in den vergangenen Jahren deutlich verändert. Klassische Röhrenmonitore wurden bereits vor einigen Jahren durch LCD-Bildschirme abgelöst.

Mittlerweile werden überwiegend Monitore mit LED-Hintergrundbeleuchtung angeboten. Darüber hinaus kommen auch immer mehr 3D-fähige Monitore auf den Markt, die realistische Grafik für Filme und Computerspiele bieten. Ein weiterer neuer Trend sind berührungsempfindliche Touchscreens, die sowohl für Tablets, Notebooks als auch für PC-Bildschirme eingesetzt werden.

Aktuelle Produkte bieten eine zunehmend höhere Auflösung. Einige Hersteller haben Monitore mit 4K-Auflösung im Portfolio, die allerdings nur bei sehr großen Bildschirmen sinnvoll ist. Eine weitere Neuheit sind Bildschirme im Format 21:9.

Energie und Kosten sparen durch die richtige Gerätenutzung

Hinsichtlich der richtigen Gerätenutzung gilt es einige Punkte zu beachten. Für die Einrichtung des Arbeitsplatzes ist zunächst auf den richtigen Bildschirmabstand (ca. 60-80 cm) und die richtige Höhe zu achten. Die Oberkante des Schirms sollte in etwa auf Augenhöhe sein, damit der Blick leicht nach unten gerichtet ist.

Energiesparmodus aktivieren

Eine weitere Möglichkeit zur Minimierung des Energieverbrauches bieten Powermanagementoptionen, die über den PC eingestellt werden können. Damit kann festgelegt werden, nach wie viel Minuten im Standby-Betrieb der Monitor abgeschaltet wird. Empfehlenswert sind hier Einstellungen zwischen 5 und 15 Minuten.

Früher wurden vielfach auch so genannte Bildschirmschoner verwendet, um das Einbrennen bei Röhrenmonitoren zu verhindern. Dies ist bei LCD-Bildschirmen nicht mehr erforderlich. Bildschirmschoner sollten heute daher vermieden werden, da sie teilweise die Standby-Funktionen unterdrücken und damit den Stromverbrauch erhöhen.

Zusatzfunktionen wie Lautsprecher oder Webcam können den Strombedarf weiter erhöhen und sollten daher nach Möglichkeit bei Nichtverwendung abgeschaltet werden.

Helligkeit

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die richtige Helligkeit. Ist diese zu hoch eingestellt, wird neben dem Stromverbrauch auch das Auge stärker belastet und ermüdet rascher. Eine zu dunkle Einstellung führt allerdings ebenfalls zu Ermüdung. Die ideale Helligkeit variiert mit der Umgebungshelligkeit.

Gerät vom Netz nehmen

Verschiedene Monitore verfügen auch über einen so genannten Hardswitch, das heißt einen Schalter, der eine Komplettabschaltung erlaubt. Das Gerät wird damit komplett vom Netz getrennt und es wird dementsprechend kein Strom verbraucht. Für Geräte, die diese Möglichkeit zur Komplettabschaltung nicht bieten, kann alternativ eine schaltbare Steckerleiste eingesetzt werden.

Wie wähle ich das passende Gerät für meinen Bedarf?

Bei einer Geräteneuanschaffung sind verschiedene Kriterien wie Funktion, Bildschirmgröße, Effizienz und natürlich auch Kosten zu berücksichtigen. Die Empfehlungen zur Produktauswahl finden Sie in unserem Kaufratgeber Monitore

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